Interpretation 2. Familienverhältnisse in Elses Familie

Else verbringt die Ferien in einem italienischen Kurort. Die Ferien könnte sich Else nicht leisten, wenn ihre Tante nicht alles bezahlt hätte. Deswegen betrachtet Else ihre Tante als Person, für die sie Respekt haben muss. Beide haben nicht so gute Kontakte miteinander. Nach der Situation in der Hotelhalle sagt die Tante, dass sie mit dieser Person (Else) nicht in demselben Abteil nach Wien zurückreisen werde. Sie hat auch bemerkt, dass Else etwas zur Paul fühlt und das gefällt ihr nicht. „Paul, wen du mir die dreißigtausend verschafft, kannst du von mir haben, was du willst. Die edle Tochter verkauft sich für den geliebten Vater und hat am End` noch ein Vergnügend davon“. Der Vater verkauft seine Tochter für Geld wie eine Prostituierte. Cissy ist eine entsprechende Partnerin für den Paul. Else sollte hier schöne Ferien verbringen, aber der Brief von seiner Mutter hat ihr den Rest des Aufenthalts verdorben. Danach hat sie sich nur Gedanken über ihren Vater gemacht. Die Mutter schreibt am Anfang „ Mein liebes Kind“ aber sie hat darüber nicht nachgedacht, wie Else darauf reagieren wird, eigentlich war ihr das egal. Das ganze Problem wurde auf Else übertragen. Am Anfang hat sie Mitleid mit ihrem Vater empfunden, dann mischen sich die Gefühle wie Hass und Enttäuschung. „Was ist zu tun hatte auf der Welt, habe ich getan. Der Papa ist gerettet…“ , „ Alle sind sie Mörder. Dorsday und Cissy und Paul auch Fred ist ein Mörder und die Mama ist eine Mörderin.“ (Seite 29) Else möchte ihren Vater seinem Schicksal überlassen, aber sie ist nicht in der Lage, sich gegen die Ansprüche des Vaters zu wenden und ihre eigene Integrität durchzusetzen „Auch als Tote will ich nicht mehr zurück, und Papa und Mama sollen sich nicht kränken mir geht es besser als ihnen, und ich verziehe ihnen.“ In ihr überwiegt das Pflichtgefühl gegen den Vater. Somit gelingt es Elses Eltern durch einen einzigen Brief die Tochter zu verwirren und sie für ihre eigenen Zwecke zu gebrauchen. Else hatte gute Kontakte mit dem Bruder, obwohl sie sich nicht so oft gesehen haben. Oft haben miteinander geredet und über ihre Probleme gesprochen. Der Vater hat schon öfter seine Familie durch seine Spielsucht finanzielle Probleme getrieben, die Verwandten wollen ihm nicht meht helfen. Die Mama lässt sich von den Vater beeinflussen, hat keinen eigenen Willen, keinen Intellekt. Der Vater ist egoistisch und skrupellos: „Wenn man eine so hübsche Tochter hat, wozu braucht man ins Zuchthaus zu spazieren?  Und die Mama, dumm wie sie ist setzt sich hin und schreibt den Brief“ Aber In der Familie gibt es keine Liebe, Else erfährt nur ein bisschen Zärtlichkeit, wenn sie schön aussieht, sie ist wie eine Puppe. Die Novelle vermittelt ein  kaputtes Familienbild.